In erster Reihe haben Sie die Möglichkeit, Ihren potentiellen Kunden zu zeigen, wie einzigartig Ihr Unternehmen und Ihr Angebot ist.
Viele Menschen verbringen täglich mehrere Stunden im Internet und sehen sich dabei sehr gerne ästhetische Bilder an. Bilder die besonderes farbenfroh sind, oder außergewöhnliche Architektur zeigen, werden dabei besonders häufig angeklickt.
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Bildern oder zu einzelnen Panoramen, ist ein virtueller Rundgang ein Konvolut (Bündel) von mehreren Aufnahmen, die miteinander verbunden sind. Das heißt, dass Besucher viel mehr Klicks hinterlassen, da sie ja das Haus / Geschäftslokal / Standort kennenlernen wollen. Erhöhte Klickanzahl wiederum bedeutet besseres Ranking und somit bessere Auffindbarkeit Ihres Unternehmens in der Google Maps Suche. Das alles führt zu höhere Kundenfrequenz und hoffentlich zu höheren Umsätzen.
Außerdem wird die Kundenbindung durch die erhöhte Transparenz gestärkt.
Ich bin hauptsächlich in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Burgenland, Steiermark und Salzburg unterwegs. Aufträge aus Kärnten, Tirol und Vorarlberg sind wegen den hohen Anreisekosten erst ab einer bestimmten Umsatzhöhe möglich. Dasselbe gilt für Aufträge aus dem Ausland.
Bitte beachten Sie, dass ich ganz umweltfreundlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Aufnahmen-Orten anreise!
Im optimalen Fall wird nach der Erstaufnahme ein Auftragsformular ausgefüllt, unterschrieben und an mich gesendet. Danach bestätige ich den Termin, oder wir einigen uns auf einen anderen Termin. (Ab dem Zeitpunkt, wo ein Termin bestätigt wird, handelt es sich strenggenommen bereits um ein Fixgeschäft bzw. Fixtermin)
Die Aufnahmen finden an dem vereinbarten Ort zu dem vereinbarten Zeitpunkt statt. Wenn der Kunde den Vorteil bei einer Vorauszahlung nutzen möchte, muss spätestens vor den Aufnahmearbeiten die Zahlungsbestätigung nachgewiesen werden.
Spätestens drei Tage nach dem Shooting werden die Aufnahmen bzw. die Tour online erscheinen. Eine Verspätung gab es bis Dato noch nie, jedoch kann man diese nie zur Gänze ausschließen, da dies teilweise von Google Maps abhängt.
Die Aufnahmen werden erst nach dem Erhalt der Zahlung inklusive Nutzungsrechte an den Kunden übermittelt.
Der komplette virtuelle Rundgang (sowie alle anderen aufnahmen) wird von mir für 1 Jahr archiviert. Das heißt, in dieser Zeit kann der Kunde das erneute Zusenden der Aufnahmen sowie das erneute Hochladen der Tour kostenlos beantragen. Aus Platzgründen ist es mir leider nicht möglich, die Aufnahmen länger als ein Jahr zu archivieren. Deshalb möchte ich jeden Kunden bitten, die Aufnahmen selbst sorgfältig aufzubewahren.
Das kommt drauf an, wie groß Ihr Unternehmen ist und wie gut Sie sich auf das Shooting vorbereitet haben. In der Regel brauche ich zwischen 40 und 150 Minuten pro Betrieb.
Das hängt von vielen Faktoren ab. Hier die Wichtigsten:
Standort:
Da ich mit dem öffentlichen Verkehrsmittel aus Wien anreisen muss, hängt der Standort davon ab, wann ich am frühestens ankommen kann, bzw. wann ich spätestens wieder nach Wien zurückfahren muss. Grundsätzlich sind Zeiten zwischen 7:30 und 21:30 Uhr möglich.
Kundenfrequenz:
Am besten eine Tageszeit mit geringsten Kundenaufkommen oder Ruhetag wählen. Jeder Person, die auf den Aufnahmen erscheint, muss wegretuschiert oder verpixelt werden (außer diese Person unterschreibt sogenannte Modellfreigabe).
Tageslicht:
Jede Tageszeit hat unterschiedliche Tageslichtintensität. Gut geeignet ist eine Tageszeit, die nicht zu große Lichtunterschiede zwischen den Innen- und Außenräumen verursacht. Schön und besonderes in den Wintermonaten geeignet sind auch Aufnahmen in der sogenannten blauen Stunde (Dämmerung).
Personal und Kunden vorab aufklären.
Alle abzulichtende Innen- und Außenräume aufräumen, reinigen und eventuell dekorieren.
Dafür sorgen, dass Räume ausreichend ausgeleuchtet sind, und dass die Lichtstimmung den Vorstellungen entspricht (kaltes versus warmes Licht).
Die Reihenfolge der Räume vorab überlegen (zB in einem Hotel wird ein Restaurant am besten zwischen den Mahlzeiten eingeplant, da sich zu diesen Zeiten meistens keine Gäste in den Räumen befinden).
Bei Fragen mich kontaktieren.
Bei einer Vorauszahlung bekommt der Kunde seine Bilder spätestens 3 Tage nach den Aufnahmearbeiten zugestellt. In anderem Fall nach dem Erhalt der vereinbarten Zahlung.
Die Bilder / Aufnahmen werden in einem ZIP-Archiv auf meinem Server für eine Woche gehostet. Der Kunde erhält einen Link zum Downloaden. Dieser Link ist eine Woche gültig.
Gemäß meinen AGB’s werden alle Aufnahmen ein Jahr archiviert und können auf Nachfrage erneut kostenlos zum Download bereitgestellt werden.
Die virtuelle Tour sollte 3 Tage nach den Aufnahmearbeiten online erscheinen. In Ausnahmenfällen kann es durch Google Maps zu einer Verspätung kommen. In diesem Fall sind aber trotzdem die einzelnen Aufnahmen sichtbar, nur die Verbindung erscheint später.
Durch das Hochladen der virtuellen Tour erhöht sich die Besucherfrequenz Ihres Google Unternehmenseintrags in der ersten Woche um mindestens 1000 Klicks. Wie sich die Besucherrate weiterentwickelt hängt auch von der bisherigen Besucher-Frequenz und der Größe (5 bis 30 Panoramen) der virtuellen Tour ab.
Ich bin ein sogenannter Kleinstunternehmer und bin dementsprechend umsatzsteuerfrei im Sinne des § 6 (1) Z 27 UstG. Das heißt, meine Rechnung weist keine Umsatzsteuer auf und ich habe auch keine Umsatzsteuer-Nummer (UID)!
In Österreich sind die Anreisekosten inkludiert. Bitte beachten Sie, dass Aufträge in Kärnten, Tirol und Vorarlberg, die eine Anreisezeit aus Wien 4 Stunden übersteigen, müssen einen höheren Auftragsvolumen beinhalten (Mindestauftrag von 700,- €)
Die Daten werden auf den Servern von Google Maps gespeichert. Solange es also Google Maps geben wird, werden sehr wahrscheinlich Ihre virtuellen Rundgänge online bleiben. Falls Google Maps Änderungen vornimmt, kann ich die Tour erneut hochladen (1 Jahr werden Ihre Aufnahmen bei mir archiviert, danach empfehle ich Ihnen die eigenen Dateien selbst zu sichern). Aus Erfahrungswerten kann ich bestätigen, dass die Touren mindestens 8 Jahre ohne Probleme online bleiben.
Bei den Aufnahmen müssen alle Rechte eingehalten werden. Dies bedeutet, dass Personen ohne schriftliche Einwilligung, Auto-Kennzeichen, fremde Marken-Logos sowie fremder geistiger Eigentümer unkenntlich gemacht werden müssen.
Mit der Übermittlung der Aufnahmen erhalten Sie die ausschließlichen Nutzungsrechte an den Aufnahmen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Aufnahmen so verwenden dürfen wie Sie wollen, mit der Ausnahme von entgeltlichem Verkauf dieser Aufnahmen.
Das Einbinden der virtuellen Google Street View Tour erfolgt mittels sogenannten Iframes. Ein HTML-Code für die Einbindung wird von mir an jedem Kunden nach der Bezahlung zugeschickt. Dieser Code kann auch für WordPress-Webseiten genutzt werden (schalten Sie bei WordPress die Beitragsbearbeitung auf HTML und kopieren Sie den Code hinein). Das Fenster, in dem die Google Street View Tour erscheint kann beliebig verändert werden. Dazu müssen nur die Attribute „width“ und „height“ dementsprechend abgeändert werden.
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Datenschutzerklärung um den Eintrag „Google Maps“ zu ergänzen.
Wenn Sie das nicht wollen, sollen Sie die Tour nicht einbinden, sondern auf diese nur mit einem externen Link oder Button verweisen.
Alternativ können Sie eine HTML5 Webtour bei mir beauftragen, die individuell zu Ihren Webseiten angepasst wird.
Eine virtuelle Tour besteht aus mehreren sphärischen Panoramen (360 Grad Rundherum-Bilder), die miteinander verbunden sind. Die einzelnen Panoramen bestehen wiederum aus mehreren Aufnahmen, die miteinander verbunden werden müssen (stiching). Außerdem werden diese Teil-Aufnahmen in 9 verschiedenen Belichtungsstufen aufgenommen, um einen hohen dynamischen Umfang (HDR) zu erzielen. Das heißt, dass man eine optimale Belichtung erreicht und das fertige Bild keine hohen Kontraste zwischen Schatten und Lichtquellen aufweist. Unterm Strich heißt das, dass ein einzelnes Panorama aus 27 bis 36 Einzelbildern besteht.
Jedes einzelnes Panorama muss nach den zusammenfügen retuschiert werden. Dabei werden das Stativ, das sich unten im Bild befindet, sowie unerwünschte Spiegelbilder wegradiert. Autokennzeichen, Personen (ohne model release) und Marken-Logos werden unkenntlich gemacht. Zum Schluss werden noch die Farben und die Schärfe korrigiert.
Die bearbeiteten Aufnahmen müssen nun zu einer Tour verbunden werden. Das heißt, dass jedes Bild an den richtigen Ort zugewiesen werden muss. Mittel EXIF-Daten müssen also GPS-Daten, Blickrichtung (Nordausrichtung) und Niveau-Ebenen eingetragen werden. Außerdem müssen die Bilder zu den richtigen Google-Unternehmenseintrag zugeordnet werden. Danach wird noch bestimmt, welche Panoramen miteinander und in welcher Reihenfolge verbunden werden.
Die so vorbereitete virtuelle Tour kann nun auf den Google Maps Server hochgeladen werden. Das ist dabei der Teil, der am meistens herausfordert, weil Google Algorithmen oft dabei überfordert werden und einige Verbindungen, Google Maps Einträge und sogar Panoramen ignoriert werden. In diesem Fall heißt es, die gesamte Tour wieder von Google Maps Server löschen und erneut hochladen. Solange und sooft bis alles passt. Das kann manchmal einige Anläufe dauern.